Rufen, Sprechen, Öffnen – die klassische TCS:BUS-Technik mit verpolungsfreien Drähten ermöglicht einen einfachen und schnellen Anlagenaufbau.
Insbesondere bei der Erneuerung alter Anlagen kann die bestehende Verdrahtung und Verteilung problemlos weiterverwendet werden.
Mit einem 2-Draht-Anschluss (a,b) lassen sich lediglich die Grundfunktionen Rufen, Sprechen, Öffnen realisieren. Dagegen lassen sich mit einem leistungsfähigen 3-Draht-Anschluss (a, b, P) mittlere und Großanlagen mit einer Vielzahl Innenstationen und mehreren Strängen aufbauen und nicht nur Grund-, sondern auch alle Komfortfunktionen nutzen. Ebenso lassen sich Zubehöre wie ein Funkgong und Erweiterungen wie Smart Sticks oder zukünftige Smart Home Anwendungen betreiben.
Hinweis
Bei einem 2-Draht-Anschluss (a,b) verbleibt die Steckbrücke J1 in der oberen Position.
Bei einem 3-Draht-Anschluss (a, b, P) muss die Steckbrücke J1 in der unteren Position gesteckt werden.
Wenn im Geschosswohnbau nicht nur eine Innenstation auf jeder Etage installiert werden sollen, kann die Anlage mit mehreren Strängen aufgebaut werden. Für Anlagen mit jeweils zwei oder drei Innenstationen je Etage werden die Innenstationen an zwei bzw. drei getrennten Strängen betrieben. Der Abzweig zu einem weiteren Strang erfolgt mittels Hilfsklemme. Es können bis zu 20 Innenstationen an einem Strang betrieben werden.
Zur Stromversorgung einer Anlage stehen mehrere Netzgeräte zur Auswahl:
1. Das Netzgerät NBV1000 wird häufig in der Renovation eingesetzt, wenn (wie bei einer Klingelanlage) die Außenstation bzw. das Klingeltableau den Sternpunkt der Verdrahtung der Anlage darstellt. Mehr
2. Das Netzgerät BVS20-SG für Anlagen kleiner und mittlerer Größe.
3. Das Netzgerät NBV2600-0400 insbesondere für große Anlagen sowie für einen erweiterten Funktionsumfang durch Zubehöre (z.B. Smart Sticks).